Fast immerfort hör’ ich Versprechen,
dieselben Leut’ sie täglich brechen.
Es war einmal ein Versprechen,
das wollte sich nie brechen.
Erfüllen sich im Ehrenwort,
den Platz im Herzen, immer dort.
Für immer Deine Liebe sein,
Dich nie verlassen, nie allein.
Für immer an der Seite steh’n,
den Weg mit Dir zu Ende geh’n.
In schlechten wie auch guten Zeiten,
Du bei mir bist, wirst mich begleiten.
Lässt mich nie los, bist immer da,
der Frohsinn Mut, des Glückes Narr.
Du mich auf Händen trägst durch Sturm,
für mich Du baust des Schutzes Turm.
Dort oben auf den mächt’gen Zinnen,
kann ich des Trauer‘s Schmerz entrinnen.
Mein Seelenknäuel entwirrst im Flug,
schenkst mir die Kraft, reichst mir den Mut.
Hältst mich ganz fest, der Liebe Traum,
schaffst Platz im Herz, Du schenkst mir Raum.
Drum bleib bei mir, reich mir die Hand,
lass tanzen uns ins Wunderland.
Hinfort von hier, dem öden Nichts,
hinein in Farbe, Schönheit Lichts.
Versprechen sind auch immer Glaube,
für Hoffnung, der ich tief vertraue.
Brich nie dein Wort und bleib dir treu,
das Herz der Menschen so erfreu.
Denn, was ist ein Versprechen wert,
wenn Gier an Deiner Seele zerrt.
Die Lüge Dein Begleiter ist,
Du Hoffnung nur aus Dummheit frisst.
Drum denk zuerst, bevor versprichst,
dass Du Dein Wort auch niemals brichst.
Dies ist kein Spiel, denn wir sind Menschen,
seit Anbeginn für Wahrheit kämpfen.
Und die Moral vom groß‘ Versprechen?
Zuviel da draußen, die es brechen.
Die Freiheit im Versprechen liegt,
ein Wort am Ende schwerer wiegt.
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